Montag, 31. Dezember 2007

HAPPY NEW YEAR!

Ich wuensche allen ein frohes neues Jahr!


Hier in Koh Chang ist im Moment die Hoelle los. Die Unterkuenfte sind foellig ausgebucht, sehr viele Thais sind zur Zeit auf der Insel und feiern das neue Jahr. Der Strand ist am Tage von kompletten Grossfamilien belegt, die scheinbar ihren kompletten Hausstand mitgebracht haben.
Ueberall wird gegessen und getrunken.




Noch zweieinhalb Wochen habe ich vor mir, werde wahrscheinlich morgen oder uebermorgen die Insel verlassen... weiss aber noch nicht genau wohin ;-) ...mal sehen.


bis die Tage, Juergen

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Whitesandbeach

Aloha!

Koh Chang

Ich bin immer noch auf Koh Chang am Whitesandbeach und werde wohl noch bis Neujahr hier bleiben. Ich habe hier einen netten Bungalow mit Meerblick, relativ preiswert, mit netten Leuten und toller Musik.

Mein Bungalow mit Meerblick

Weihnachten und Montezumas Rache sind ueberstanden. Ich hatte sehr entspannte Weihnachtstage. Heiligabend gab es hier keine Kirchenglocken, sondern nur Chinaboeller und ueberall Musik. Am Strand wurden hunderte Lampingnons in den Himmel geschickt. Ab 24:00 Uhr traf sich alles auf einer riesigen Party am Strand, nette Liveband, huebsche Thaimaeuse und weniger nette volltrunkene Englaenderinnen... war aber eine tolle Party...

Heiligabend 18:00 Uhr... wat ne Bescherung

Es ist ziemlich ueberlaufen hier, so dass ich froh bin diese Bleibe gefunden zu haben. Auch hier gibt es nette Strandbars, nette Musik und im Gegensatz zu Kambodscha kaum nervige Chaoten...

Fullmoon

Erstaunlich finde ich, dass ich immer wieder von Leuten wiedererkannt werde, obwohl es relativ lange her ist, dass ich hier war. Eine Maus aus der Waescherei war voellig aufgedreht, als sie mich erkannte... Ich habe ihr mal Rabatmarken aus dem Supermarkt geschenkt, das war alles.

Die Tage werde ich einen Bootstrip zu verschiedenen Inseln und Schnorchelplaetzen machen. Ansonsten lass ich es mal wieder ruhig angehen und geniesse die thailaendische Atmosphaere.




Oh! Lala ;-)


Bis die Tage, Juergen

Sonntag, 23. Dezember 2007

Frohe Weihnachten!


Frohe Weihnachten
und alles Gute fuer euch!


Dieses Jahr werde ich das Fest wohl etwas besinnlicher angehen muessen.
Seit zwei Tagen habe ich mit Montezumas Rache zu kaempfen.
War heute in der Apotheke... Egal, wird schon wieder.

Am Strand wird schon alles fuers Fest vorbereitet. Der Renner sind auch hier blinkende Weihnachtsmannmuetzen und jede Menge Glitter-Girlanden.

Das Wetter ist zur Zeit sehr angenehm, ca. 30 Grad, etwas Wind und abends kuehlt es sich auf etwa 22 Grad ab.

Als kleines Praesent noch ein paar Bilder:


Unterwegs von Kambodscha nach Thailand


Zwischenstop

Hello Barrang


Mein Freund Beo und ich in der Karaokebar
(man beachte den Sonnenbrand... im Augenblick pellt sich meine Haut ab, ich sehe aus wie ein Zombie)


Bis die Tage, Juergen

Samstag, 22. Dezember 2007

bye bye cambodia

Hi!

So, ich bin seit gestern wieder im guten alten Thailand!
Es ist ungefaehr so als ob man aus dem alten Ostblock in den Westen reist.
Die Rueckfahrt war im Gegensatz zur hinfahrt sehr komfortabel.


Mit dem Speedboat ging es bei STRAHLENDEM Sonnenschein in nur fuenf Stunden zur Thailaendischen Grenze.



Man konnte auf dem Boot sehr entspannt auf dem Dach sitzen und hatte sehr viel Platz, konnte rauchen und es gab sogar Bier! Nette Leute, wir hatten viel Spass...



Der Nachteil ist nur, dass es garkeinen Schattenplatz gab. Mann hab ich nen Sonnenbrand :-P

Nachdem ich wieder eine Nacht in Trad verbracht habe, inkl. Karaokebar, bin ich heute wieder auf meiner Lieblingsinsel Koh Chang gelandet. Habe einen Bungalow in der ersten Reihe am Strand. Nebenan ist die coooooolste Reggaebar ueberhaupt...
Nixda Weihnachtslieder!

...bis die Tage, Jugaan

Mittwoch, 19. Dezember 2007

...noch fúnf Tage bis Weihnachten :-)

Hi!

Gestern Morgen hat es "etwas" geregnet und es war bewoelkt, da bin mal ins Staedchen gefahren.




Lecker Nudeln zum Fruehstueck, etwas auf dem Markt einkaufen und dann, es faengt wieder an zu regnen, auf zum Frisoer:


Haare schneiden, Kopf waschen (inkl. Ohren!), Kopfmassage und jede Menge Spass!!!
Vier nette Maedels haben mich ganze zwei Stunden bearbeitet, das Ganze fuer nur 2$!

Das Leben hier ist unglaublich preiswert. Der Nachteil daran ist nur, dass hier immer mehr total abgerissene Junkies und Spinner auftauchen. Mit allen Drogen der Welt vollgepumte Prolls verbreiten sich hier wie Fliegen und benehmen sich wie Arschloecher. Es ist erstaunlich, wie gelassen die Kambodschaner das hinnehmen. Mich nervt das gewaltig!


Insgesammt hatte ich jedoch eine tolle Zeit hier, werde morgen aber wieder zurueck nach Thailand fahren. Kambodscha werde ich bestimmt wieder besuchen, dann aber zu einer anderen Jahreszeit. Es gibt bestimmt noch viel zu entdecken hier.

So long, Jay Dubbleju

Dienstag, 18. Dezember 2007

Kommentare

Sorry, bisher musste man sich fuer Kommentare erst umstaendlich anmelden...
Habe ich jetzt geaendert, muss man nicht mehr!

Es ist im Moment tierisch heiss hier, mir laeuft es aus allen Poren.
Mir gehts nach wie vor bestens, war lange nicht mehr so relaxt.
Die Tage gibt es wieder Neuigkeiten.
Ist jetzt 19:45 Uhr, auf zum Srand, lecker Essen und kaltes Bier warten auf mich(...mal gucken, wer sonst noch...).

Bis denne, Juergen... den hier alle Mister Jay Dubbleju nennen, weil keiner meinen Namen aussprechen kann...

Freitag, 14. Dezember 2007

Sieben Wochen Sihanouk Ville?

Hi!
Ich weiss zwar nicht, ob hier noch jemand mitliesst (Zaunpfahl), aber ich will mal noch ein paar Zeilen schreiben...

Mittlerweile fuehle ich mich richtig gut hier in Sihanouk Ville. Das Wetter ist bombig, der erste Sonnenbrand verheilt, es gibt nette Leute hier und ich merke mal wieder, dass Asien meiner Gesundheit wirklich gut tut, seit einer Woche keine Anzeichen von Rueckenbeschwerden :-)



Im Moment sieht es so aus, dass ich garkeine Lust verspuehre, hier grossartig rumzureisen. Es ist viel zu heiss und viel zu anstrengend. Ich werde wohl erstmal diehiesige Gegend erkunden, evtl. mit dem Boot auf die umliegenden Inseln und so weiter. Vor ein paar Tagen waren wir mit ein paar Leuten an einem Wasserfall, den ganzen Tag dort abgehangen und im eiskalten Wasser gebadet.




Abends am Strand kann man jede Nacht Party feiern bis zum Abwinken, Bier trinken fuer
50$Cent, lecker essen und nette Leute treffen. In den Bars spielen sie uebrigens ueberall unglaublich gute Musik... ist einfach klasse hier...


Auch weil es hier extrem preiswert ist werde ich wohl solange wie moeglich hier bleiben, und den lieben Buddha einen guten Mann sein lassen.

Mittagessen: BBQ Baracuda ... 3$ ...lecker!

bis die Tage...
Juergen

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Alles Roger in Kambodscha?

Hello again,
hat etwas laenger gedauert, aber inzwischen bin ich angekommen in Kambodscha.
Der Kulturschock hat mich doch mehr umgehauen, als ich dachte. Im Gegensatz zu Thailand geht es hier wesentlich weniger entspannt zu. Die Leute sind hier sehr viel direkter und sehr Geschaeftstuechtig. Es braucht schon einige Zeit, sich damit vertraut zu machen.
Nach zwei Tagen war ich total gefrustet, und wollte nix wie raus aus Kambodscha.

Es gibt hier einen wunderschoenen Strand mit den coolsten Strandbars, billige Getraenke, Super Musik, lecker Essen, eigentlich alles prima...


Am Strand relaxen, eine Dose kaltes Bier... mehrere Kinder lauern darauf, dass du endlich ausgetrunken hast, um die leere Dose zu bekommen. Bettler robben durch den Sand und halten die Muetze, Blinde Postkartenverkaeufer werden von dreijaehrigen Kindern gefuehrt. Eine Horde 4-7 Jaehriger Kinder belagern dich, unglaublich perfekt englisch sprechend, um dir Sonnenbrillen, Obst oder Schmuck zu verkaufen. Dazwischen hoere ich einen 20Jaehrigen Englaender, der sich lautstark darueber beschwehrt, dass er seinen 50Cent Orangensaft fuer sein 2$ Fruehstueck extra bezahlen soll...



Ich habe mich aber dennoch entschieden zu bleiben, nocheinmal richtig hinzuschauen.
Nach einigen Tagen gelingt mir dann doch, asiatische Gelassenheit zu entdecken, und sie anzunehmen.
Dadurch, dass man die Leute taeglich sieht, spricht man zwangslaeufig irgendwann miteinander, und verliert die Scheu. Nach einiger Zeit wird man locker, gibt jemanden etwas ab, weil man ihn kennt. Als die Kinder sehen, dass ich nach zwei Tagen immer noch nichts kaufen will, kommen sie halt trotzdem, luemmeln um meinen Tisch herum und haben Spass.




Vor zwei Tagen habe ich die Unterkunft gewechselt, bewohne jetzt einen netten Bungalow fuer 6$, etwa 100m vom Strand entfernt. Es ist sehr Heiss hier, den ganzen Tag blauer Himmel. Ich moechte im Augenblick garnicht von hier weg, ich denke ich bleibe noch ein paar Tage... dann mal sehen.


Im Moment denke ich, es ist gut, hierzusein... besonders fuer die Kambodschaner.

bis denne, Juergen

Freitag, 7. Dezember 2007

Good Morning Cambodia

Morgens um Sieben ist die Welt noch in Ordnung...
mein Paeckchen geschnuert, mit dem Taxi zum Busbahnhof, im klimatisierten Minibus geht es komfortabel innerhalb einer Stunde bis an die kambodschanische Grenze.
Ich bin noch nicht ausgestiegen, da ist mein Rucksack schon auf irgendeinem Handkarren verstaut. Ich bin zu dieser Zeit der einzige Europaeer weit und breit, das kann ja heiter werden.
Nach dem ich unzaelige Schlepper ignoriere und ich meinen Rucksack zurueckerobert habe, gehe ich die 15 Meter zum thailaendischen Grenzposten. dann geht es ca. 50 Meter duchs Niemandsland zum kambodschanischem Posten. Wieder stuerzen sich jede Menge Schlepper auf mich zu, ein regelrechter Spiessrutenlauf beginnt. Ich sehe ein, wiederstand ist zwecklos und ernenne einen von ihnen zu meinem Taxifahrer, dann wird es ruhiger. Am Grenzposten will ich ein Visum, welches NORMALERWEISE 20 US$ kostet. Umgeben von einem Schwarm von neugierigen Schleppern fuelle ich einen Visaantrag aus und uebergebe ihn zusammen mit meinem Pass, 20$ und einem Passfoto dem Grenzbeamten.

Er schaut mich streng an und sagt: Visa 1300Bath. Ich sage ihm, dass ich keine Bathscheine mehr habe und das Visum nur 20$ kostet. Er: Visa 1300 Bath. Ich: I was calling your Ambassy, they tell me only 20$. Pause, das Fenster schliesst sich.

Nach einiger Zeit kommt aus der Tuer eine Beamtin, mit dem Blick einer
Gefaengnisaufseherin, die gerade wieder eingefangene Fluechtlinge bestrafen will. Mit ihrem Blick gelingt es ihr fast mich einzuschuechtern: Visa 1300Bath. Ich erklaere ihr nocheinmal, ich zahle nur die offiziellen 20$. Die Schlepper um mich herum sind sehr still geworden. Sie mustert mich nocheinmal gruendlich, dann verschwindet sie in der Tuer. Nach einiger Zeit oeffnet sich das Fenster wieder, der Beamte laechelt (oder grinst), uebergibt mir meinen Pass samt Visa und sagt: welcome to Cambodia

Mit dem Taxi geht es dann weiter zu einer Art Taxibahnhof, von dort will ich ein Sammeltaxi nach Sihanouk Ville nehmen will. Waerend wir auf weitere Mitfahrer warten, macht man mir klar, dass das Taxi Richtung Phnom Penh geht, und man mich an einer Strassenkreuzung an ein anderes Taxi weitervermittelt. Ob das wohl klappt?

Nach einiger Zeit steige ich in einen etwa 30Jahre alten Mittelklassewagen. Jetzt soll es wohl losgehen... Es quetschten sich sage und schreibe weitere 5 Personen in den Wagen. Hinten sassen wir zu viert, den Beifahrersitz teilen sich zwei Frauen. In diesem Gefaehrt fuer mehrere Stunden... Au Backe! Der Wagen faehrt los und nach einigen 100 Metern haelt das Taxi. Aha, jetzt wird wohl jemand aussteigen... DENKSTE!!!
Auf den Fahrersitz quetscht sich eine weitere Mitfahrerin. *8Leute im Taxi*


Die Strasse ist neu und es begenen einem nur sehr wenig Autos. Es lauft schoene Khmer-Musik, der Wagen hat sogar eine Klimaanlage. Nach einigen Kilometern biegt der Wagen ab, ueber eine holprige Strecke geht es zu einer Faehre. Wir schaelen uns aus dem Auto und ich sehe einen zusammengebastelten haufen Altmetall, mit alten Brettern belegtes Etwas, gefuellt mit einem LKW und einigen Autos. Das Ding wird angetrieben von zwei ausgemusterten LKW Motoren und macht keinen vertrauenserweckenden Eindruck. Das Be- und Entladen geschieht ueber schnell zusammen geschobenen Bohlen und ist recht abenteuerlich. Immer wieder fahren sich die Fahrzeuge fest und werden teiweise mit Wagehebern auf die Bohlen gedrueckt.




Insgesammt geht auf diese Weise ueber vier Fluesse. Das gute daran ist, dass man sich immer wieder die Beine vetreten, und rauchen kann.




An der besagten Strassenkreuzung angekommen,etwa fuenf Stunden spaeter, sah ich in der Ferne einen Minibus stehen, und freute mich auf mehr Bewegungsfreiheit...

Die Scheibetuer des vollgepackten Bullis oeffnet sich und ich schaue in VIERZIG erstaunte Schlitzaugen. Jeder Platz ist vollgequwetscht und ich finde gebueckt, halb im Stehen einen kleinen Vorsprung hinter dem Beifahrersitz und die fahrt geht los. Ein Maedel zueckt sofort ihr Handy und macht erstmal ein Foto. Als ich ihr meine Kamera gebe, gibt es muntere Kommentare. Die Fahrt dauert nicht sehr lange, da steigen einige Leute aus und ich bekomme einen Sitzplatz. Insgesammt bin ich etwa 10 Stunden Unterwegs, als wir endlich Sihanouk Ville erreichen.

Noch waerend ich mich aus dem Auto schaele, wird mein Rucksack auf einem Moped befestigt. Ich konnte ihn aber wiedererobern und rauchte erstmal eine Zigarette, waerend etwa 25 Mopedtaxis auf mich lauerten.

Einer hat mich dann zum Guesthause gefahren, und nach einer erholsamen Dusche hatte ich mein erstes Ankorbeer in der Hand...

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Hello from Thailand!
Mit einigen Hindernissen bin ich wohlbehalten in Thailand angekommen.
Kurz bevor ich zum Bahnhof wollte, habe ich noch schnell den Muell nach unten gebracht.
Auf dem Weg zur Muelltonne fiel mir dann ein, dass ich meinen Haustuerschluessel schon im Rucksack verstaut hatte... na Prima! Als erfahrener Modellbauer wusste ich mir jedoch zum Glueck zu helfen, und habe meinen Zug puenktlich erreicht.

Diesesmal konnte ich mich aus unerfindlichen Gruenden nicht Online einchecken, so dass ich mich in Duesseldorf in einer Riesenschlange vor dem Flugschalter wiederfand. Um mich herum
mehrere Reisegruppen, bestehend aus Klunkerbehangenen Rentnern auf dem Weg ins Luxusparadies Dubai. Ein sehr freunlicher Herr des Bodenpersonals kam dann und verteilte Kofferaufkleber. Ich fragte ihn freundlich, warum ich mich DIESESMAL nicht online einchecken konnte. Er fragte dann freundlich nach meinem Namen und verschwand hiner dem Schalter. Nach kurzer Zeit kam er wieder und winkte mich freundlich zum First-Class Schalter... Ihr haettet die Gesichter der Leute sehen sollen... nach einer Minute war ich mit dem Einchecken fertig, und konnte mein erstes Urlaubsbier geniessen :-)

Die eine Minute hatte aber scheinbar nicht ganz ausgereicht. Als ich in Dubai zu meinem Flieger wollte, fehlte leider meine Boardingcard... sieben Wochen Dubai!
Aber auch dort war man sehr freundlich und druckte mir einfach eine neue aus. Puh!

Endlich in Bangkok angekommen, die erste Mahlzeit im Strassenrestaurant, das erste Thai-Bier, die erste Thai-Liveband, die richtige Geraeuschkulisse durch Tuck Tucks, Mopeds und Trillerpfeifen. Ich habe nach kurzer Zeit das Gefuehl, ich bin in den letzten Monaten garnicht in Deutschland gewesen.


pause



Den Sonntag habe ich dann komplett verschlafen. Als ich um 17 Uhr fruehstuecken wollte, wurde es schon wieder dunkel. Auch diesesmal bin ich einfach viel rumgelaufen, den Rummel und das Wetter genossen, Oeffentliche Verkehrsmittel erprobt, im Tempel gewesen und mich wohlgefuehlt.



Christmastree

Am Dienstag hiess es dann um 7 Uhr aufstehen und mit dem Bus nach Trat (Suedostthailand).
Das Ticket war schnell besorgt und um 9 Uhr ging es dann, klugerweise mit einem dicken Pullover bewaffnet, im vollbesetzten Bus los. Ausser mir kein einziger Europaeer an Bord, die Besatzung spach ausschliesslich Thai. Wie die anderen mitfahrer, hebe ich fast die ganze Zeit geschlafen. Nach 6 Stunden kam ich dann erholt in Trat an.

Trat ist eine typische thailaendische Provinzstadt, etwa 1,5 Std. von Kambodscha entfernt. Ich war die letzten Male immer mit dem Bus hier umgestiegen und kannte die Stadt nur aus dem Busfenster.
Ein keines Hotel, direkt am Nachtmarkt, war schnell gefunden. Die Ausstattung ist sehr duerftig, dafuer kostet das Zimmer keine 5 Euro.



Ein tolles Staedchen! Es gibt hier kaum Touristen, die Leute sind ausgesprochen nett und hilfsbereit. Die Kinder freuen sich und machen sich einen Spass, wenn sie mich auf Englisch beruessen koennen. Wenn ich hier in einer Suppenkueche esse, gibt es immer wieder freundliche Blicke und Bemerkungen von den Passanten. Um 20 Uhr klappen hier allerdings die Buergersteige hoch. Macht nix, ist ja nur fuer eine Nacht und ich muss ja morgen frueh aufstehen. ------ DENKSTE -------
Am Abend nocheinmal ueber den Markt geschlendert, winkten mich 2 Thais an ihren Tisch heran. Schnell stand ein Bier fuer mich auf dem Tisch und eine nette Unterhaltung entstand.
Kurze Zeit spaeter fand ich mich auf eem Moped wieder und es ging in eine Kneipe eines Schweizers und spaeter noch in eine abgefahrene Karaoke-Bar. Es wurde auf jedenfall noch eine prima Party und entsprechend Spaet... Heute musste ich dann meinen Kater kurieren und habe dadurch noch einen schoenen Tag in Trat.



Morgen frueh will ich aber weiter nach Kambodscha, so Budha will.
Ich bin schon sehr gespannt.
Wie ihr seht, es geht mir gut!

Bis die Tage, Juergen

Donnerstag, 8. November 2007

Vorbereitungen


Urlaub angemeldet, Reiseführer auswendig gelernt, Ticket besorgt, neuer Pass, neues Visum, Impfungen aufgefrischt, Hotel für die ersten Nächte in Bangkok gebucht. Diesesmal soll es noch weiter nach Südosten gehen. Drei Tage Bangkok, dann nach Kambodscha an die Küste. Von da geht es dann nach Phnom Penh, Ankor Wat, evtl. weiter nach Vietnam... mal sehen... alles ist möglich. Es wird wohl wieder spannend.



Der Rucksack ist gepackt!
Noch 1 mal schlafen...